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   OVG Niedersachsen, 29.10.2010 - 2 NB 388/09   

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OVG Niedersachsen, 29.10.2010 - 2 NB 388/09 (https://dejure.org/2010,5977)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 29.10.2010 - 2 NB 388/09 (https://dejure.org/2010,5977)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 29. Oktober 2010 - 2 NB 388/09 (https://dejure.org/2010,5977)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Zulassung zum Studiengang Zahnmedizin - Wintersemester 2009/2010

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG; § 146 Abs. 4 S. 1 VwGO
    Verpflichtung zur vorläufigen Zulassung zum Studium der Zahnmedizin oder zum vorklinischen Studienabschnitt im Wege einer einstweiligen Anordnung; Zulassungsvoraussetzungen bei Ausschöpfung der Studienplätze innerhalb der Kapazität sowie außerkapazitäre Studienplätze; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 5 Abs. 3 S. 1; VwGO § 146 Abs. 4 S. 1
    Verpflichtung zur vorläufigen Zulassung zum Studium der Zahnmedizin oder zum vorklinischen Studienabschnitt im Wege einer einstweiligen Anordnung; Zulassungsvoraussetzungen bei Ausschöpfung der Studienplätze innerhalb der Kapazität sowie außerkapazitäre Studienplätze; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (30)

  • VGH Bayern, 01.10.2009 - 7 CE 09.10527

    Zahnmedizin Regensburg (Sommersemester 2009); Pauschalabzug für die ambulante

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.10.2010 - 2 NB 388/09
    Der auf die Krankenversorgungsaufgaben entfallende Anteil steht in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit der Länge der Arbeitszeiten, sondern bemisst sich nach dem relativen zeitlichen Aufwand, der für die einzelnen Dienstaufgaben in der täglichen Praxis anfällt (Bayerischer VGH, Beschl. v. 1.10.2009 - 7 CE 09.10527 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 15).

    Soweit der Antragsteller in diesem Zusammenhang die Vermutung äußert, die Anzahl der tagesbelegten Betten in den Zahnkliniken sinke kontinuierlich ab, sodass der auf die Patientenbetreuung entfallende Anteil der Arbeitszeit der Zahnärzte abnehme, ist ihm entgegenzuhalten, dass eher - worauf der Bayerische Verwaltungsgerichtshof zu Recht hinweist (vgl. Beschl. v. 1.10.2009 - 7 CE 09.10527 u. a. -, a. a. O.) - zu vermuten ist, dass der Krankenversorgungsaufwand mittlerweile über dem kapazitätsrechtlich angesetzten Zeitanteil liegt, da die Zahnkliniken zunehmend die schweren Fälle zahnmedizinischer Behandlung übernehmen mit der Konsequenz, dass sich die Ausbildungskapazität verringert.

    Hieran hält der Senat in Übereinstimmung mit der aktuellen Rechtsprechung anderer Obergerichte (vgl. etwa Bayerischer VGH, Beschl. v. 3.5.2010 - 7 CE 10.10094 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 12 f. - Beschl. v. 11.3.2010 - 7 CE 10.10075 -, juris Langtext Rdnr. 23 f. - Beschl. v. 1.10.2009 - 7 CE 09.10527 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 7 ff.; Beschl. v. 21.7.2009 - 7 CE 09.10112 -, juris Langtext Rdnr. 27 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 19.7.2010 - OVG 5 NC 1.10 -, juris Langtext Rdnr. 12 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 26.1.2010 - 13 C 407/09 -, juris Langtext Rdnr. 5) fest.

    An dieser Rechtsprechung, die der Senat in seinem (das Wintersemester 2007/2008 für den Studiengang Zahnmedizin betreffenden) Beschluss vom 20. Oktober 2008 - 2 NB 247/08 u. a. - und zuletzt in seinem Beschluss vom 25.Februar 2010 - 2 NB 115/09 u. a. - (Studiengang Tiermedizin der Tierärztlichen Hochschule Hannover) bekräftigt hat, hält er auch unter Berücksichtigung des Vortrages des Antragstellers nach erneuter Prüfung fest und wird in dieser Sichtweise durch die jüngere Rechtsprechung anderer Obergerichte (vgl. nur Bayerischer VGH, Beschl. v. 23.3.2009 - 7 CE 09.10003 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 10 ff.; Beschl. v. 1.10.2009 - 7 CE 09.10527 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 20 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24.8.2009 - 5 NC 10.09 -, juris Langtext Rdnr. 8; Beschl. v. 4.11.2009 - 5 NC 26.09 -, juris Langtext Rdnr. 7 f.; Sächsisches OVG, Beschl. v. 17.8.2009 - NC 2 B 421/08 -, SächsVBl. 2009, 269; jeweils m. w. N.) bestätigt.

  • OVG Niedersachsen, 25.02.2010 - 2 NB 115/09

    Zulässigkeit einer Kapazitätsberechnung im Hinblick auf

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.10.2010 - 2 NB 388/09
    Hieran ist trotz des Vorbringens des Antragstellers festzuhalten (vgl. ebenso zuletzt Senat, Beschl. v. 25.2.2010 - 2 NB 115/09 u. a. - zu dem Pauschalwert in § 9 Abs. 4 KapVO in dem Studiengang Tiermedizin).

    An dieser Rechtsprechung, die der Senat in seinem (das Wintersemester 2007/2008 für den Studiengang Zahnmedizin betreffenden) Beschluss vom 20. Oktober 2008 - 2 NB 247/08 u. a. - und zuletzt in seinem Beschluss vom 25.Februar 2010 - 2 NB 115/09 u. a. - (Studiengang Tiermedizin der Tierärztlichen Hochschule Hannover) bekräftigt hat, hält er auch unter Berücksichtigung des Vortrages des Antragstellers nach erneuter Prüfung fest und wird in dieser Sichtweise durch die jüngere Rechtsprechung anderer Obergerichte (vgl. nur Bayerischer VGH, Beschl. v. 23.3.2009 - 7 CE 09.10003 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 10 ff.; Beschl. v. 1.10.2009 - 7 CE 09.10527 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 20 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24.8.2009 - 5 NC 10.09 -, juris Langtext Rdnr. 8; Beschl. v. 4.11.2009 - 5 NC 26.09 -, juris Langtext Rdnr. 7 f.; Sächsisches OVG, Beschl. v. 17.8.2009 - NC 2 B 421/08 -, SächsVBl. 2009, 269; jeweils m. w. N.) bestätigt.

    Hieran hält der Senat in Übereinstimmung der aktuellen Rechtsprechung anderer Obergerichte (vgl. neben den bereits aufgeführten Nachweisen ergänzend etwa Bayerischer VGH, Beschl. v. 11.3.2010 - 7 CE 10.10075 -, juris Langtext Rdnr. 32; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 19.7.2010 - OVG 5 NC 1.10 -, juris Langtext Rdnr. 19 ff.) fest (vgl. zudem Senat, Beschl. v. 12.5.2010 - 2 NB 75/09 u. a. - ; Beschl. v. 25.2.2010 - 2 NB 115/09 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 13 ).

  • OVG Niedersachsen, 13.04.2010 - 2 NB 146/09

    Verpflichtung zur Durchführung eines Losverfahrens zur Verteilung weiterer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.10.2010 - 2 NB 388/09
    Der Senat hat bereits in der Vergangenheit (vgl. zuletzt etwa Beschl. v. 1.9.2009 - 2 NB 620/08 u. a. - Beschl. v. 13.4.2010 - 2 NB 146/09 -, juris Langtext Rdnr. 6 f.) bekräftigt, dass nach der im Verfahren auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gebotenen Prüfung der Sach- und Rechtslage - bis auf die von ihm vorgenommene Korrektur des pauschalen Abzuges im Rahmen der ambulanten Krankenversorgung von 30 v. H. auf 28 v. H. - kein begründeter Anlass besteht, diese normativ vorgegebenen Grundlagen zu beanstanden, da diese Regelungen dem aus Art. 12 Abs. 1 GG folgenden Gebot der Kapazitätsauslastung ebenso wie den Erfordernissen rationaler Abwägung genügten.

    Der Senat hat in seinem Beschluss vom 13. April 2010 - 2 NB 146/09 -, juris Langtext Rdnr. 6 ff. zu einer gleichlautenden Kritik Folgendes ausgeführt:.

    In seinem das Sommersemester 2009 betreffenden Beschluss vom 13. April 2010 - 2 NB 146/09 - hat der Senat hierzu unter Hinweis auf seinen vorangegangenen Beschluss vom 18. März 2008 - 2 NB 458/07 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 11 ff. Folgendes ausgeführt:.

  • VGH Bayern, 11.03.2010 - 7 CE 10.10075

    Zahnmedizin Regensburg (Wintersemester 2009/2010); Lehrtätigkeit von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.10.2010 - 2 NB 388/09
    Hieran hält der Senat in Übereinstimmung mit der aktuellen Rechtsprechung anderer Obergerichte (vgl. etwa Bayerischer VGH, Beschl. v. 3.5.2010 - 7 CE 10.10094 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 12 f. - Beschl. v. 11.3.2010 - 7 CE 10.10075 -, juris Langtext Rdnr. 23 f. - Beschl. v. 1.10.2009 - 7 CE 09.10527 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 7 ff.; Beschl. v. 21.7.2009 - 7 CE 09.10112 -, juris Langtext Rdnr. 27 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 19.7.2010 - OVG 5 NC 1.10 -, juris Langtext Rdnr. 12 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 26.1.2010 - 13 C 407/09 -, juris Langtext Rdnr. 5) fest.

    Hieran hält der Senat in Übereinstimmung der aktuellen Rechtsprechung anderer Obergerichte (vgl. neben den bereits aufgeführten Nachweisen ergänzend etwa Bayerischer VGH, Beschl. v. 11.3.2010 - 7 CE 10.10075 -, juris Langtext Rdnr. 32; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 19.7.2010 - OVG 5 NC 1.10 -, juris Langtext Rdnr. 19 ff.) fest (vgl. zudem Senat, Beschl. v. 12.5.2010 - 2 NB 75/09 u. a. - ; Beschl. v. 25.2.2010 - 2 NB 115/09 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 13 ).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.07.2010 - 5 NC 1.10

    FU/Tiermedizin; Wintersemester 2009/10; Studienanfänger; Lehrangebot;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.10.2010 - 2 NB 388/09
    Hieran hält der Senat in Übereinstimmung mit der aktuellen Rechtsprechung anderer Obergerichte (vgl. etwa Bayerischer VGH, Beschl. v. 3.5.2010 - 7 CE 10.10094 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 12 f. - Beschl. v. 11.3.2010 - 7 CE 10.10075 -, juris Langtext Rdnr. 23 f. - Beschl. v. 1.10.2009 - 7 CE 09.10527 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 7 ff.; Beschl. v. 21.7.2009 - 7 CE 09.10112 -, juris Langtext Rdnr. 27 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 19.7.2010 - OVG 5 NC 1.10 -, juris Langtext Rdnr. 12 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 26.1.2010 - 13 C 407/09 -, juris Langtext Rdnr. 5) fest.

    Hieran hält der Senat in Übereinstimmung der aktuellen Rechtsprechung anderer Obergerichte (vgl. neben den bereits aufgeführten Nachweisen ergänzend etwa Bayerischer VGH, Beschl. v. 11.3.2010 - 7 CE 10.10075 -, juris Langtext Rdnr. 32; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 19.7.2010 - OVG 5 NC 1.10 -, juris Langtext Rdnr. 19 ff.) fest (vgl. zudem Senat, Beschl. v. 12.5.2010 - 2 NB 75/09 u. a. - ; Beschl. v. 25.2.2010 - 2 NB 115/09 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 13 ).

  • VGH Bayern, 23.03.2009 - 7 CE 09.10003

    Zahnmedizin Regensburg (Wintersemester 2008/2009); ambulante Krankenversorgung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.10.2010 - 2 NB 388/09
    Ebenso wenig ist die Antragsgegnerin angesichts der zu § 9 Abs. 5 Satz 1 Nr. 5 KapVO geregelten Pauschalisierung des Krankenversorgungsabzugs gehalten, die Krankenversorgung im Hinblick auf einzelne Stellen des Lehrpersonals im Einzelfall exakt zu ermitteln (ebenso Bay. VGH, Beschl. v. 23.3.2009 - 7 CE 09.10003 u.a. -, juris Langtext Rdnr. 9).".

    An dieser Rechtsprechung, die der Senat in seinem (das Wintersemester 2007/2008 für den Studiengang Zahnmedizin betreffenden) Beschluss vom 20. Oktober 2008 - 2 NB 247/08 u. a. - und zuletzt in seinem Beschluss vom 25.Februar 2010 - 2 NB 115/09 u. a. - (Studiengang Tiermedizin der Tierärztlichen Hochschule Hannover) bekräftigt hat, hält er auch unter Berücksichtigung des Vortrages des Antragstellers nach erneuter Prüfung fest und wird in dieser Sichtweise durch die jüngere Rechtsprechung anderer Obergerichte (vgl. nur Bayerischer VGH, Beschl. v. 23.3.2009 - 7 CE 09.10003 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 10 ff.; Beschl. v. 1.10.2009 - 7 CE 09.10527 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 20 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24.8.2009 - 5 NC 10.09 -, juris Langtext Rdnr. 8; Beschl. v. 4.11.2009 - 5 NC 26.09 -, juris Langtext Rdnr. 7 f.; Sächsisches OVG, Beschl. v. 17.8.2009 - NC 2 B 421/08 -, SächsVBl. 2009, 269; jeweils m. w. N.) bestätigt.

  • VGH Bayern, 12.07.2007 - 7 CE 07.10206
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.10.2010 - 2 NB 388/09
    Die Grenzen des Stellendispositionsermessens der Verwaltung sind danach so gezogen, dass die Verwaltung von einer planerischen Abwägung nicht absehen darf, dass willkürfrei auf der Grundlage eines vollständigen Sachverhalts abzuwägen ist und dass die Belange der Studienbewerber nicht in einer Weise gewichtet werden dürfen, die den erforderlichen Interessenausgleich zum Nachteil der Studienbewerber verfehlt (s. auch Bayerischer VGH, Beschl. v. 15.10.2001 - 7 CE 01.10005 -, juris Landtext Rdnr. 5 m. w. N.; Beschl. v. 12.7.2007 - 7 CE 07.10206 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 9; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 6.3.2006 - NC 9 S 198/05 u. a. -, Beschl. v. 13.6.2008 - NC 9 S 241/08 -).

    Solche allgemeinen Vorgaben und Zielsetzungen können aber im Bereich der zulassungsbeschränkten Fächer wie hier dem Studiengang der Zahnmedizin für sich allein noch keine pauschalen Stellenkürzungen rechtfertigen; erforderlich ist vielmehr auch hier am Ende des Entscheidungsprozesses eine Abwägung der konkret für und gegen die beabsichtigten Stellenstreichungen sprechenden Gründe (Bayerischer VGH, Beschl. v. 12.7.2007 - 7 CE 07.10206 u. a. -, a. a. O. m. w. N.).

  • OVG Saarland, 13.06.2007 - 3 B 194/07

    Hochschulzulassung - Schwundberechnung im Studiengang Zahnmedizin nach dem sog.

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.10.2010 - 2 NB 388/09
    Andernfalls würden die Anforderungen an ein System zur Ermittlung der Schwundquote überspannt, wenn bei der Ermittlung der Bestandszahlen in den Fachsemestern über die Feststellung der Immatrikulation hinaus in jedem Einzelfall geprüft und belegbar festgestellt werden müsste, ob der betreffende Studierende noch das Lehrangebot seines Faches in Anspruch nimmt, ob er lediglich langsam studiert, ob er in Wirklichkeit überwiegend oder ausschließlich Lehrveranstaltungen eines anderen Studienganges - insbesondere des der Humanmedizin - besucht und dort Leistungsnachweise erwirbt mit dem Ziel, sobald wie möglich in ein höheres Fachsemester dieses Studienganges zu wechseln, oder ob er sein Studienziel aus welchen Gründen auch immer völlig aufgegeben hat (so auch Saarländ. OVG, Beschl. v. 13.6.2007 - 3 B 194/07.NC u. a. -, juris, Rdnr. 35; Bayrischer VGH, Beschl. v. 10.8.2006 - 7 CE 06.10016 u. a. - Beschl. v. 12.3.2007 - 7 CE 06.10487 u. a. - Beschl. v. 20.6.2007 - 7 CE 07.10013 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 29.1.2007 - OVG 5 NC 128.06 -)".
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.01.2007 - 5 NC 128.06

    Zulassung zum Studium der Zahnmedizin an der Charité

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.10.2010 - 2 NB 388/09
    Andernfalls würden die Anforderungen an ein System zur Ermittlung der Schwundquote überspannt, wenn bei der Ermittlung der Bestandszahlen in den Fachsemestern über die Feststellung der Immatrikulation hinaus in jedem Einzelfall geprüft und belegbar festgestellt werden müsste, ob der betreffende Studierende noch das Lehrangebot seines Faches in Anspruch nimmt, ob er lediglich langsam studiert, ob er in Wirklichkeit überwiegend oder ausschließlich Lehrveranstaltungen eines anderen Studienganges - insbesondere des der Humanmedizin - besucht und dort Leistungsnachweise erwirbt mit dem Ziel, sobald wie möglich in ein höheres Fachsemester dieses Studienganges zu wechseln, oder ob er sein Studienziel aus welchen Gründen auch immer völlig aufgegeben hat (so auch Saarländ. OVG, Beschl. v. 13.6.2007 - 3 B 194/07.NC u. a. -, juris, Rdnr. 35; Bayrischer VGH, Beschl. v. 10.8.2006 - 7 CE 06.10016 u. a. - Beschl. v. 12.3.2007 - 7 CE 06.10487 u. a. - Beschl. v. 20.6.2007 - 7 CE 07.10013 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 29.1.2007 - OVG 5 NC 128.06 -)".
  • VGH Bayern, 10.08.2006 - 7 CE 06.10016
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 29.10.2010 - 2 NB 388/09
    Andernfalls würden die Anforderungen an ein System zur Ermittlung der Schwundquote überspannt, wenn bei der Ermittlung der Bestandszahlen in den Fachsemestern über die Feststellung der Immatrikulation hinaus in jedem Einzelfall geprüft und belegbar festgestellt werden müsste, ob der betreffende Studierende noch das Lehrangebot seines Faches in Anspruch nimmt, ob er lediglich langsam studiert, ob er in Wirklichkeit überwiegend oder ausschließlich Lehrveranstaltungen eines anderen Studienganges - insbesondere des der Humanmedizin - besucht und dort Leistungsnachweise erwirbt mit dem Ziel, sobald wie möglich in ein höheres Fachsemester dieses Studienganges zu wechseln, oder ob er sein Studienziel aus welchen Gründen auch immer völlig aufgegeben hat (so auch Saarländ. OVG, Beschl. v. 13.6.2007 - 3 B 194/07.NC u. a. -, juris, Rdnr. 35; Bayrischer VGH, Beschl. v. 10.8.2006 - 7 CE 06.10016 u. a. - Beschl. v. 12.3.2007 - 7 CE 06.10487 u. a. - Beschl. v. 20.6.2007 - 7 CE 07.10013 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 29.1.2007 - OVG 5 NC 128.06 -)".
  • VGH Bayern, 20.06.2007 - 7 CE 07.10013
  • VGH Bayern, 03.05.2010 - 7 CE 10.10094

    Zahnmedizin LMU (WS 2009/2010); Erfordernis eines "normativen Stellenplans";

  • OVG Niedersachsen, 24.09.2007 - 2 NB 1048/06

    Verfassungsrechtliches Gebot der Kapazitätsauslastung; Bestimmung der

  • VGH Baden-Württemberg, 31.03.2006 - NC 9 S 3/06

    Zulassung zum Studium der Zahnmedizin zum WS 2005/2006 - Kapazitätsermittlung

  • OVG Sachsen, 17.08.2009 - NC 2 B 421/08

    Krankenversorgungsabzug; Schwundberechnung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2010 - 13 C 407/09

    Festlegung der Lehrkapazität für die Zahnmedizin im Studienjahr 2009/2010

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.11.2009 - 5 NC 26.09

    FU/Tiermedizin; WS 2008/09; Studienanfänger; Dienstleistungsbedarf; angeblicher

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.08.2009 - 5 NC 10.09

    Hochschulzulassung; Charité; Zahnmedizin; Wintersemester 2008/2009; 1.

  • VGH Bayern, 21.07.2009 - 7 CE 09.10112

    Zahnmedizin LMU (Wintersemester 2008/2009); Stellenverlagerung in die

  • VGH Bayern, 04.06.2008 - 7 CE 08.10101

    Universität Regensburg; Zahnmedizin WS 2007/2008; Hochschulpakt 2020;

  • BVerfG, 08.02.1984 - 1 BvR 580/83

    Hochschule Hannover

  • VGH Baden-Württemberg, 13.06.2008 - NC 9 S 241/08

    Studienplatzvergabe - Zulassung zum Studium der Medizin - Betreuungsrelation für

  • VGH Hessen, 12.05.2009 - 10 B 1911/08

    Zulassung zum Studium der Medizin

  • OVG Niedersachsen, 27.02.2009 - 2 NB 154/08

    Vorläufige Zulassung zum Studium der Humanmedizin im Wintersemester 2007/2008 an

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2010 - 13 C 11/10

    Anspruch auf vorläufige Zulassung zum Studium der Medizin im ersten Fachsemester

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2010 - 13 C 254/10

    Verfassungsmäßigkeit der Verteilung eines Studienplatzes ausschließlich an mit

  • OVG Niedersachsen, 11.07.2008 - 2 NB 487/07

    Zulassung zum Studium der Humanmedizin - Sommersemester 2007 - Beschwerde im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.04.2010 - 13 C 139/10

    Verteilen von zusätzlich festgestellten Studienplätzen im Wege des Losverfahrens

  • VGH Bayern, 15.10.2001 - 7 CE 01.10005
  • VG Köln, 22.01.2009 - 6 Nc 197/08

    Anspruch auf Zulassung zum Studium der Medizin bzw. auf Teilnahme an einem

  • VG Göttingen, 04.11.2011 - 8 C 706/11

    Vorläufige Zulassung zum Hochschulstudium; Ermittlung der Ausbildungskapazität

    Vorliegend genügt der Protokollinhalt, der auf eine "abwägende" Diskussion verweist, ohne dass dabei (im Gegensatz zum pauschal herausgestellten, aber nicht näher belegten Sparzwang) insbesondere die Belange der Studierenden erwähnt werden, nicht den dargelegten Anforderungen (vgl. auch weiterhin: Nds. OVG, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u. a. -, S. 4 ff.).

    92 Für den bereits seit mehr als 10 Jahren beschäftigten wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. H. (seit 1997) reicht der Kammer die vorgelegte Erklärung des Vorgesetzten dieses Mitarbeiters aus (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 27.04.2009 - 2 NB 328/08 u.a. -, S. 6 ff.; Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u.a. -, S. 8 ff.).

    Die Kammer hat weiterhin keinen Anlass, daran zu zweifeln (so auch Nds. OVG, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u.a. -, S. 11 f., zum Studienjahr 2009/10).

    Insbesondere genügen die Darlegungen der Antragsgegnerin zur Notwendigkeit der Beteiligung der Abteilung Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie in diesem Modulangebot (so auch Nds. OVG, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u.a. -, S. 14 f., zum Studienjahr 2009/10).

    Die Antragsgegnerin hat zu Recht keine Aufteilung der Schwundberechnung zwischen klinischer und vorklinischer Ausbildung vorgenommen (vgl. ausdrücklich zur Antragsgegnerin: Nds. OVG, Beschl. v. 20.10.2008 - 2 NB 247/08 u.a. -, S. 7 f. u. zul. v. 13.04.2010 - 2 NB 146/09 u.a. -, S. 5 f., sowie Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u.a. -, S. 11 f.).

    Diese Begrifflichkeit teilt offenbar auch der 2. Senat des Nds. OVG in seiner bisherigen Rechtsprechung (Nds. OVG, Beschlüsse vom 08.06.2011 - 2 NB 423/10 -, juris, Rn 35, vom 29.10.2010 - 2 NB 388/09 -, Rn 38f, vom 24.09.2007 - 2 NB 1048/06 -, juris, Rn 26 und vom 30.11.2004 - 2 NB 430/03 -, juris, Rn 177).

  • OVG Niedersachsen, 10.12.2010 - 2 NB 199/10

    Zulassung zum Studium der Zahnmedizin im Sommersemester 2010

    Zum einen hat die Antragsgegnerin zu einem gleichlautenden Vorwurf in den das Wintersemester 2009/2010 betreffenden Beschwerdeverfahren (2 NB 388/09 u. a.) erwidert, sie halte die Zeiten für die Befristungshöchstdauer genau ein, und zudem ausgeführt, die lange Beschäftigungszeit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Dr. M. -N. erkläre sich dadurch, dass sie seit Jahren nur mit einem sehr geringen zeitlichen Umfang beschäftigt sei.

    Zum anderen haben das von den Antragstellern angeführte Wissenschaftszeitvertragsgesetz sowie die Vorgängerregelungen der §§ 57a ff. HRG a. F. allein arbeitsrechtliche Bedeutung, ohne dass eine kapazitätsrechtliche Relevanz dieser Vorschriften ersichtlich ist (Senat, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u. a. -, veröffentlicht in der Rechtsprechungsdatenbank der nds.

    Der Senat hat bereits in der Vergangenheit (vgl. zuletzt etwa Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u. a. -, a. a. O.; Beschl. v. 13.4.2010 - 2 NB 146/09 -, juris Langtext Rdnr. 6 f.) bekräftigt, dass nach der im Verfahren auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gebotenen Prüfung der Sach- und Rechtslage - bis auf die von ihm vorgenommene Korrektur des pauschalen Abzuges im Rahmen der ambulanten Krankenversorgung von 30 v. H. auf 28 v. H. - kein begründeter Anlass besteht, diese normativ vorgegebenen Grundlagen zu beanstanden, da diese Regelungen dem aus Art. 12 Abs. 1 GG folgenden Gebot der Kapazitätsauslastung ebenso wie den Erfordernissen rationaler Abwägung genügten.

    Zu einer gleichlautenden Kritik hat der Senat in seinem Beschluss vom 13. April 2010 - 2 NB 146/09 -, juris Langtext Rdnr. 6 ff. (bekräftigt im Beschluss vom 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u. a. -, a. a. O.) Folgendes ausgeführt:.

    Diese Auffassung des Verwaltungsgerichts entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. Senat, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u. a. -, a. a. O.; Beschl. v. 18.3.2008 - 2 NB 458/07 u. a. - Beschl. v. 20.10.2008 - 2 NB 247/08 u. a. -) und wird durch das Beschwerdevorbringen der Antragsteller, es handele sich mangels Erwähnung in der Approbationsordnung für Ärzte nicht um eine Pflichtveranstaltung für Studierende der Humanmedizin, nicht erfolgreich in Frage gestellt.

  • VG Göttingen, 04.11.2010 - 8 C 605/10

    Anspruch auf Zulassung zu einem Studium der Zahnmedizin wegen nicht vollständig

    Vorliegend genügt der Protokollinhalt, der auf eine "abwägende" Diskussion verweist, ohne dass dabei (im Gegensatz zum pauschal herausgestellten, aber nicht näher belegten Sparzwang) insbesondere die Belange der Studierenden erwähnt werden, nicht den dargelegten Anforderungen (vgl. auch weiterhin: Nds. OVG, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u.a. -, S. 4 ff.).

    Insofern reichen der Kammer die aktuell vorgelegten Erklärungen der Vorgesetzten dieser Mitarbeiter aus (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 27.04.2009 - 2 NB 328/08 u.a. -, S. 6 ff.; Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u.a. -, S. 8 ff.).

    Die Kammer hat weiterhin keinen Anlass, daran zu zweifeln (so auch Nds. OVG, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u.a. -, S. 11 f., zum Studienjahr 2009/10).

    Insbesondere genügen die Darlegungen der Antragsgegnerin zur Notwendigkeit der Beteiligung der Abteilung Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie in diesem Modulangebot (so auch Nds. OVG, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u.a. -, S. 14 f., zum Studienjahr 2009/10).

    Die Antragsgegnerin hat zu Recht keine Aufteilung der Schwundberechnung zwischen klinischer und vorklinischer Ausbildung vorgenommen (vgl. ausdrücklich zur Antragsgegnerin: Nds. OVG, Beschl. v. 20.10.2008 - 2 NB 247/08 u.a. -, S. 7 f. u. zul. v. 13.04.2010 - 2 NB 146/09 u.a. -, S. 5 f., sowie Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u.a. -, S. 11 f.).

  • VG Göttingen, 04.11.2011 - 8 C 708/11

    Einstweiliger Rechtsschutz im Hochschulzulassungsverfahren

    Dies gilt jedoch nicht für die Gesamtbetrachtung des Schwundes, da sich ein "positiver" Gesamtschwund unzulässiger Weise als kapazitätsmindernd auswirken würde (Nds. OVG, Beschluss vom 27.02.2009, aaO., S. 9, und Beschluss vom 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u.a. -, S. 16; ebenso Bahro/Berlin, aaO., S. 419).

    Das Nds. OVG hat die Rechtmäßigkeit derartiger Deputatreduzierungen durch Beschluss vom 29.08.2000 (10 N 2277/00 u. a.) und zuletzt durch Beschlüsse vom 25.11.2009 (aaO., S. 25ff), vom 02.09.2010 (aaO., S. 14ff), vom 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u.a. - (S. 4ff) sowie vom 12.08.2011 - 2 NB 439/10 u.a. -, (S. 7f) bestätigt.

    Diese Begrifflichkeit teilt offenbar auch der 2. Senat des Nds. OVG in seiner bisherigen Rechtsprechung (Nds. OVG, Beschlüsse vom 08.06.2011 - 2 NB 423/10 -, juris, Rn 35, vom 29.10.2010 - 2 NB 388/09 -, Rn 38f, vom 24.09.2007 - 2 NB 1048/06 -, juris, Rn 26 und vom 30.11.2004 - 2 NB 430/03 -, juris, Rn 177).

  • VG Leipzig, 01.02.2016 - 2 L 769/15
    Solche allgemeinen Vorgaben und Zielsetzungen können jedoch im Bereich der zulassungsbeschränkten Studienfächer für sich allein noch keine pauschalen Stellenkürzungen rechtfertigen; erforderlich ist vielmehr auch hier am Ende des Entscheidungsprozesses eine Abwägung der konkret für und gegen die beabsichtigten Stellenstreichungen sprechenden Gründe (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 -, Rn. 12; BayVGH, Beschl. v. 12.7.2007 - 7 CE 07.10206 -, Rn. 9, ).

    Insbesondere ist nicht ersichtlich, dass die Annahmen des Normgebers ersichtlich unzutreffend wären oder dass seit der Festlegung des Pauschalwertes nennenswerte Verschiebungen der auf die Krankenversorgung und auf der Lehrtätigkeit entfallenden Anteile zugunsten der Ausbildung stattgefunden hätten (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 4.3.2015 - 13 C 1/15 -, Rn. 7; NdsOVG, Beschl. v. 8.6.2011 - 2 NB 423/10 -, Rn. 23 ff.; Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 -, Rn. 27 ff, mit umfangreichen Rspr.N., ).

    Dies ist in der Rechtsprechung geklärt (vgl. VG Leipzig, Urt. v. 28.1.2015, a.a.O., m.Rspr.N.; SächsOVG, Beschl. v. 20.6.2013 - NC 2 B 505/12 -, Rn. 13; NdsOVG, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 -, Rn. 33; OVG NRW, Beschl. v. 25.2.2010 - 13 C 1/10 -, Rn. 23; BayVGH, Beschl. v. 22.10.2009 - 7 CE 09.10572 u.a. - Rn. 23, jeweils ).

  • VG Göttingen, 04.11.2010 - 8 C 565/10

    Vorläufige Zulassung zum Studium der Humanmedizin aus Gründen der

    Dies gilt jedoch nicht für die Gesamtbetrachtung des Schwundes, da sich ein "positiver" Gesamtschwund unzulässiger Weise als kapazitätsmindernd auswirken würde (Nds. OVG, Beschluss vom 27.02.2009, a.a.O.., S. 9, und Beschluss vom 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u.a. -, S. 16; ebenso Bahro/Berlin, a.a.O.., S. 419).

    Das Nds. OVG hat die Rechtmäßigkeit derartiger Deputatreduzierungen durch Beschluss vom 29.08.2000 (10 N 2277/00 u.a.) und zuletzt durch Beschlüsse vom 25.11.2009 (a.a.O.., S. 25ff), vom 02.09.2010 (a.a.O.., S. 14ff) sowie vom 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u.a. - (S. 4ff) bestätigt.

  • VG Mainz, 17.11.2015 - 12 K 1469/14

    Hochschulzulassungsrecht - Zulassung zum Studium der Zahnmedizin zum

    Insoweit übersieht der Kläger, dass dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz ausschließlich eine arbeitsrechtliche Bedeutung zukommt und es weder eine Lehrverpflichtung für einzelne Personengruppen begründet noch kapazitätsrechtliche Bedeutung hat (vgl. OVG NW, Beschlüsse vom 11. August 2015 - 13 C 16/15 -, juris Rn. 10, und vom 9. Juni 2013 - 13 C 254/10 -, juris Rn. 13; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 20. Oktober 2010 - 2 NB 388/09 -, juris Rn. 17; Hess.VGH, Beschluss vom 12. Mai 2009 - 10 B 1911/08.GM.S8 -, juris Rn. 22).

    Vielmehr ist nach § 1 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG i.V.m. § 17 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes - TzBfG - und § 7 des Kündigungsschutzgesetzes - KSchG - erforderlich, dass eine Arbeitsvertragspartei die unbefristete Dauer des Arbeitsverhältnisses geltend gemacht hat und eine entsprechende arbeitsgerichtliche Feststellung getroffen wurde (vgl. OVG RP, Beschlüsse vom 13. März 2015 - 6 B 10112/15.OVG -, S. 4 BA, und vom 21. März 2011 - 6 B 10146/11.OVG -, S. 8 BA; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 20. Oktober 2010, a.a.O. Rn. 17; OVG Saarland, Beschluss vom 17. Juli 2006 - 3 X 3/06 u.a. -, juris Rn. 65; BayVGH, Beschluss vom 13. Oktober 2004 - 7 CE 04.11143 u.a. -, juris Rn. 11).

    Vor diesem Hintergrund besteht aus Rechtsgründen keine Veranlassung, die Arbeitsverträge der befristet beschäftigten wissenschaftlichen Mitarbeiter hin auf eine mögliche Überschreitung der Befristungshöchstdauer zu überprüfen (vgl. OVG RP, Beschluss vom 13. März 2015, a.a.O.; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 20. Oktober 2010, a.a.O. Rn. 17; OVG Saarland, Beschlüsse vom 28. Juni 2010 - 2 B 36/10 u.a. -, juris Rn. 79, und vom 17. Juli 2006, a.a.O. Rn. 65; Hess.VGH, Beschluss vom 12. Mai 2009, a.a.O. Rn. 22).

  • VG Leipzig, 23.08.2017 - 2 K 634/16
    Solche allgemeinen Vorgaben und Zielsetzungen können jedoch im Bereich der zulassungsbeschränkten Studienfächer für sich allein noch keine pauschalen Stellenkürzungen rechtfertigen; erforderlich ist vielmehr auch hier am Ende des Entscheidungsprozesses eine Abwägung der konkret für und gegen die beabsichtigten Stellenstreichungen sprechenden Gründe (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 -, [...] Rn. 12; BayVGH, Beschl. v. 12.7.2007 - 7 CE 07.10206 -, [...] Rn. 9).

    Insbesondere ist nicht ersichtlich, dass die Annahmen des Normgebers ersichtlich unzutreffend wären oder dass seit der Festlegung des Pauschalwertes nennenswerte Verschiebungen der auf die Krankenversorgung und auf der Lehrtätigkeit entfallenden Anteile zugunsten der Ausbildung stattgefunden hätten (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 18.7.2016, a. a. O., [...] Rn. 15ff.; BayVGH, Beschl. v. 26.5.2015 - 7 CE 15.10001 -, [...] Rn. 7; OVG NRW, Beschl. v. 4.3.2015 - 13 C 1/15 -, Rn. 7; SächsOVG, Beschl. v. 29.4.2014 - NC 2 B 509/13 -, [...] Rn. 13; NdsOVG, Beschl. v. 8.6.2011 - 2 NB 423/10 -, Rn. 23 ff.; Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 -, [...] Rn. 27 ff, m. Rspr. N.).

  • OVG Niedersachsen, 08.06.2011 - 2 NB 423/10

    Vorlage einer anonymisierten Immatrikulationsliste zum Nachweis der

    Der Vorlage einer Immatrikulationsliste, in der die vollständigen Namen der Studierenden aufgeführt sind, bedarf es nicht (Senat, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 6; Beschl. v. 27.4.2009 - 2 NB 328/08 u. a. -).

    Eine faktisch feststellbare Trennung in einen vorklinischen und einen klinischen Teil reicht nicht aus, um daraus entgegen den geltenden eindeutigen Bestimmungen konkrete Folgerungen etwa im Hinblick auf die Ausweisung von Teilstudienplätzen abzuleiten (Senat, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 u. a. -, juris Langtext Rdnr. 47; Beschl. v. 1.9.2009 - 2 NB 620/08 u. a. - Bayerischer VGH, Beschl. v. 4.6.2008 - 7 CE 08.10101 -, juris Langtext Rdnr. 13).

  • VG Magdeburg, 06.12.2023 - 7 B 225/23

    Vorläufige Zulassung zum Studium der Humanmedizin an der Universität Magdeburg

    Lediglich das Ergebnis der Schwundberechnung, also die errechnete Auslastung einer Lehreinheit, darf nicht den Wert 1 übersteigen, da sich ein solcher "positiver Schwund" nicht als kapazitätserweiternd, sondern unzulässigerweise als kapazitätsmindernd erweisen würde (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 28.05.2019 - 3 M 11/19 -, juris; SächsOVG, Beschl. v. 31.07.2013 - NC 2 B 294/13 -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 09.08.2011 - 3 M 262/10 u. a. - OVG Niedersachsen, Beschl. v. 29.10.2010 - 2 NB 388/09 -, juris).
  • OVG Saarland, 12.08.2013 - 2 B 285/13

    Einstweilige Anordnung - außerkapazitäre Zulassung zum Studium der Zahnmedizin an

  • VGH Bayern, 30.04.2012 - 7 CE 12.10044

    Humanmedizin Erlangen-Nürnberg (Wintersemester 2011/2012)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.05.2019 - 3 M 11/19

    Zulassung zum Studium der Humanmedizin zum Wintersemester 2018/2019

  • VG Leipzig, 28.01.2015 - 2 K 455/13

    Anspruch auf Zulassung auf einen Studienplatzes außerhalb der festgesetzten

  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.08.2014 - 3 M 77/14

    Hochschulzulassung - Anerkennung eines Dienstleistungsexports - Bandbreite von

  • VG Bremen, 15.01.2021 - 7 V 1917/20

    Numerus-clausus-Verfahren, Psycho BA - Anteilquote; CNW; horizontale

  • VG Bremen, 16.11.2016 - 6 V 2216/16

    Numerus-clausus-Verfahren, Klinische Psychologie Master - NC-Verfahren;

  • VG Magdeburg, 26.01.2016 - 7 B 334/15

    Vorläufige Zulassung zum Studium der Humanmedizin; Ausschöpfung der

  • OVG Niedersachsen, 15.12.2011 - 2 NB 104/11

    Vorläufige Zuteilung eines auf den vorklinischen Studienabschnitt beschränkten

  • VG Leipzig, 11.12.2014 - NC 2 L 586/14

    Vorläufige Zulassung zum Studium der Humanmedizin; Entsprechen des Stellen- und

  • OVG Saarland, 13.08.2012 - 2 B 207/12

    Schwundberechnung im Studiengang Zahnmedizin

  • VG Magdeburg, 07.12.2022 - 7 B 180/22

    Vorläufige Zulassung zum Studium der Humanmedizin an der Universität Magdeburg

  • VG Magdeburg, 25.04.2022 - 7 A 336/21

    Keine Zulassung zum Studium der Humanmedizin an der Universität Magdeburg zum

  • VG Bremen, 09.12.2016 - 6 V 2664/16

    Numerus-clausus-Verfahren, Soziale Arbeit BA - Curricularnormwert;

  • VG Freiburg, 26.01.2011 - NC 6 K 1384/10

    Keine freien Kapazitäten außerhalb der festgesetzten Zulassungszahl

  • VG Leipzig, 05.12.2012 - NC 2 L 285/12

    Festlegung des Ausgangspunkts für die gerichtliche Kontrolle des Lehrangebots für

  • VG Bremen, 16.11.2016 - 6 V 2180/16

    Numerus-clausus-Verfahren, Psychologie BA - NC-Verfahren; Psychologie

  • OVG Niedersachsen, 14.09.2016 - 2 NB 384/15

    CAq; Cardiovascular Science; Dienstleistungsexport; Humanmedizin; Kapazität;

  • VGH Bayern, 17.04.2012 - 7 CE 11.10767

    Humanmedizin Regensburg (Wintersemester 2011/2012)

  • VGH Bayern, 17.04.2012 - 7 CE 11.10766

    Humanmedizin Regensburg (Wintersemester 2011/2012)

  • OVG Niedersachsen, 14.10.2013 - 2 NB 94/13

    Vorläufige Zulassung zum Studium der Zahnmedizin

  • OVG Niedersachsen, 18.07.2016 - 2 NB 390/15

    Belegung; Deputatsreduzierung; Gruppengröße; Kapazität; Schwund; Studienplatz;

  • VG Sigmaringen, 20.11.2012 - NC 6 K 2062/12

    Lehrverpflichtungsbandbreiten; Lehrverpflichtung befristet; beschäftigter

  • VG Sigmaringen, 12.12.2011 - NC 6 K 2468/11

    Lehrverpflichtungsbandbreiten

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